Sabrina Schmid stieß in ihrem letzten Studienjahr auf eine Studie über das Wiener Findelwesen im 19. Jahrhundert, die ihr die Idee für den Prolog von „Die Barrikadenbraut“ lieferte. Die Autorin war im siebten Monat schwanger und hatte die letzte Prüfung auf der Uni hinter sich gebracht. 2017 veröffentlichte sie das Manuskript für einen Beta-Test. Aus der Verunsicherung wurde die Gewissheit, die Geschichte taugt zur Unterhaltung eines großen Publikums. Einige Zeit ließ sie sich vom Schreiben abhalten und vermisste irgendwann das Gefühl der Lebendigkeit. Sie feilte an ihren schriftstellerischen Fähigkeiten und überarbeitete die Geschichte über das einfache Kindermädchen, das wesentlichen Einfluss auf das Weltgeschehen ihrer Zeit genommen hat, vollständig.

Die Barrikadenbraut. Ein Revolutionsroman von Sabrina Schmid

Gleichheit und Ungleichheit, Selbst- und Fremdbestimmung, Aktivismus und Untätigkeit

Wien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Ein einfaches Kindermädchen zettelt 1848 die Wiener Revolution an und radikalisiert sich mit ihrer Dienstherrin Baronin Karoline von Perin-Gradenstein gegen die absolutistische und gesellschaftliche Unterdrückung, aber mit ihrem vermessenen Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben und einer ungebührlichen Liebe schaffen sich die beiden Frauen mächtige Feinde.
Doch sie sind zu jedem Opfer bereit.

Vollständig überarbeitete Neuausgabe des Titels „Das Kreuz im Apfel“ (neobooks 2017)

Erhältlich als:

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ISBN: 978-3-99139-908-7

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„Die Barrikadenbraut“ in Bildern

Historischer Stadtplan von Wien und seinen Vorstädten um 1824

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